Dagmar und Burkhard Krapp neue Kohlmajestäten
Olala wir haben einen König – besser: Ein neues Königspaar!
Wieder einmal wusste die Kompanie zu überraschen! In diesem Jahr stand Kultur (oder Kohltur?) auf dem Plan. Mutig aber gleichzeitig selbstbewusst verliessen wir die Ortsgrenzen und fielen in Vechta ein. Dort angekommen ließen wir uns über die mittelalterliche Geschichte von Vechta und der Region aufklären.
Gebannt und hochaufmerksam verfolgten alle Schützenschwestern und -brüder die Ausführungen.
Soviel Informationen muss man erstmal sacken lassen! Herr Hauptmann wusste nach der Besuch des Museum mit liquiden Mitteln zu versorgen. Bei Kaffee, Bier, Glühwein und Schnappes ging das schon ganz gut. Da sich kein Teilnehmer in Vechta heimisch fühlte, ging es irgendwann mit Bus wieder in heimische Gefilde. Ein kleiner Gang über die alte Bahntrasse Lohne-Dinklage führte uns bei der Unterkunft von Schützenbruder Vorwerk vorbei. Es war Zeit sich zu stärken. Ein laaaanger Gang zehrt nunmal an den Kräften. In vorbildlicher Weise tat sich Schützenschwester Vorwerk hervor, die gleich ihre Nachbarn zum aquirieren vorschlug. Hauptmann und Feldwebel ließen sich nicht lange bitten, klingelten und führten „zielgerichtete“ Gespräche. Man ist sich sicher, das wir zwei neue Schützenbrüder in unseren Reihen haben werden.
Weiteres Novum: Wir kehrten nicht in unser Kompanielokal ein. Da kein Gefechtsstand derzeit existierte, sind wir in der Gaststätte Römann eingekehrt – auf der alten Kegelbahn kamen wir auf engem Raum zusammen. So rückten wir eng zusammen (es kamen noch mehr als wir nicht sowieso schon erwartet haben). Das führte zu einer super Stimmung und der Kohl war sehr lecker! Nach dem Essen musste der Kohlkönig ermittelt werden. Es stellte sich heraus, dass Mafiosos unter uns waren – sowie Detektive und jede Menge Bürger. In einigen Runden wurde gerätselt wer Mafiosi sein könnte, indem eine Person von der Bürgerunde gelyncht wurde (bildlich gesprochen). In der Nachtrunde schlugen jedoch die Mafiosis zu und ein Bürger wurde „um die Ecke gebracht“. Der Dektiv, der wie Columbo etwas unorthodox taktierte und SCHEINBAR früh umgebracht wurde, ist zum Spielende, als die Mafiosi durch die Bürger umgebracht wurden, aus dem nichts aufgetaucht. Hollywood! Filmreif! Einmalig! Columbo Burkhard Krapp war der Star und damit auch Kohlkönig – zusammen mit seiner Frau Dagmar, die neue Kohlkönigin!
Der Abend ging bis in die frühen Morgenstunden. Es wurde VIEL gelacht und gesungen und gefeiert. Brink-Nord hat auf eindrucksvolle Art und Weise gezeigt, dass sie auch in fremden Räumlichkeiten fantastisch zusammen feiern kann!
Vielen Dank an dieser Stelle an die Spielassistenten Margret und Franz-Josef Buschmann, die auf vorbildliche und eindrucksvollerweise gezeigt und bewiesen haben, das bei Brink-Nord Jung und Alt zusammen feiern! Bilder gibts in der Galerie!