Phillip Kruse ist neuer Kohlkönig 2014
Der König ist tot. Lang lebe der König!
Zahlreiche Schützen fanden sich zum Kohlgang der 6. Kompanie ein. Die Zahl der Jungschützen war besonders beeindruckend. Der Hauptmann hat sich einen schönen Gang durch verwinkelte Straßen von Lohne ausgedacht. Man betrat Ecken, in denen man noch nie oder schon sehr lange nicht mehr war. Das Wetter war optimal, so dass der Gang sehr viel Spaß machte.
Über die Marienstraße, Bleichstraße, Stadtpark, Freilichtbühne, obere Josefstraße, Heidewinkel, Am Tennisplatz führte uns der Weg letztendlich über Brägel an der Sportoase vorbei zurück nach Lohne in die alte Gaststätte Borgerding auf dem Grevingsberg. Durch die Tatsache, dass wir Alleinverpfleger waren, haben hier die Jungschützen als Ordonanzen und Thekendienst eine tolle Leistung abgeliefert. Respekt und Lob an dieser Stelle. Auch der Kohl war allererste Sahne. Perfekte Rahmenbedingungen für den weiteren Verlauf des Abends.
Wie in jedem Jahr wurde das Spiel vom Spieß ausgerichtet. In diesem Jahr wurde es Olympisch (passend zu den zeitgleich laufenden Winterspielen).
Es wurde innerhalb der Gaststätte ein Curling-Wettbewerb ausgetragen. In Anbetracht der Tatsache, dass wenig Paare anwesend waren und die verbliebenen größtenteils schon König waren, gab der Spieß das Kommando “Alles zurück auf Null” aus. Und schon war jeder wieder im Rennen um die Königswürde. Antreten mussten alle Schützen, die eine Freundin oder Frau haben (auch wenn nicht anwesend).
Die Kandidaten traten im K.O.-Verfahren gegeneinander an. Mit jeder Runde wurde auch die Anzahl der Rundenspiele erhöht.
Im Finale standen sich Andreas Fröhle und Phillip Kruse gegenüber. In vier sehr spannenden Runden wurde der Sieger ermittelt. Ein Aufschrei, ein tosender Jubel: Phillip Kruse ist neuer Kohlkönig. Herzlichen Glückwunsch.
Die Kompanie freut sich im nächsten Jahr ihn mit seiner Freundin begrüßen zu dürfen. Impressionen des Tages gibt es in der Galerie.
Ein Lob an (wie schon erwähnt) alle Jungschützen für die flüssige Verpflegung der Kompanie, an den Hauptmann und Kassierer für die Organisation der Räume, Verpflegung etc. Vielen, vielen Dank.
Offene Kritik geht an alle Schützen, die sich zwar angemeldet haben, aber dem Termin fernblieben. Das gehört sich nicht! Schade auch, dass viele Partner zu Hause geblieben sind oder aus Gründen nicht kommen konnten. Ärgerlich ist es, dass man trotz Brief, Email, Facebook, WhatsApp und Co. bei so vielen Schützen hinterhertelefonieren musste. Von einigen blieb eine Reaktion gänzlich aus. Auch das gehört sich nicht und ist unehrenhaft.
Damit dies nicht wieder vorkommt, sei an dieser Stelle schon der Termin für 2015 bekannt gegeben: 21.02.2015.